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Sep 21, 2023

Verfahren

Der Schlüssel zur Bereitstellung sicherer und wirksamer Biotherapeutika liegt nicht nur im Verständnis des pharmazeutischen Wirkstoffs (API) selbst, sondern auch im Verständnis prozessbedingter Restbestandteile, die unweigerlich in das Endprodukt gelangen. Die Identifizierung und Quantifizierung dieser Komponenten ist nicht nur ein heißes Thema für die Regulierungsbehörden, sie wirkt sich auch auf die Prozesskontrollmechanismen aus und führt zu einer verbesserten Qualität der Arzneimittelherstellung.

Bei den vielen komplexen Vorgängen in der Bioproduktion wird eine Vielzahl von Chemikalien verwendet, die dann potenziell zu unerwünschten prozessbedingten Verunreinigungen im Endprodukt werden können. Analytische Richtlinien wie ICH Q6B schreiben vor, dass diese Komponenten bewertet und überwacht werden sollten, um sicherzustellen, dass sie durch effiziente Reinigungsverfahren entfernt oder auf akzeptable niedrige Werte reduziert werden. Bei einigen spezifischen Produkten können auch absichtliche chemische Modifikationen (z. B. PEGylierung) die Quelle unerwünschter Chemikalienrückstände sein.

Wie in den ICH Q6B-Richtlinien beschrieben, lassen sich prozessbedingte Verunreinigungen in drei Hauptkategorien einteilen:

Nachweis von restlichem Antischaummittel C mit ELS Detection, Acquity APC (oben) vs. LC/MRM, Xevo TQ-S (unten). Die beiden Proben (5-ppm-Präparate) wurden mit demselben Puffersystem, derselben Säule und denselben Methodenbedingungen analysiert.

Obwohl ein robuster nachgelagerter Reinigungsprozess zur Entfernung oder Minimierung von Prozessrückständen konzipiert werden kann, sollten Methoden entwickelt werden, die den Nachweis und die Quantifizierung auch in sehr geringen Mengen durch Analyse in verschiedenen Phasen, einschließlich Prozesszwischenprodukten, Arzneimittelsubstanz und Arzneimittelendprodukt, ermöglichen.

Die Überwachung dieser Fremdchemikalien ist unerlässlich, da einige während der Haltbarkeitsdauer des Produkts beispielsweise durch Aggregation zu einer Verschlechterung führen oder sogar eine schädliche biologische Reaktion hervorrufen können. Die Nachweismethoden sollten ausreichend empfindlich sein, um zu überwachen, dass diese Verunreinigungen den maximal zulässigen Werten entsprechen oder darunter liegen und allen produktspezifischen gesetzlichen Richtlinien entsprechen.

Die breite Palette an Nachweismethoden von BioPharmaSpec zur Identifizierung und Quantifizierung prozessbedingter Verunreinigungen, einschließlich Wirtszellproteinen (HCPs), wird von globalen biopharmazeutischen Entwicklern zur Identifizierung und Quantifizierung von Rückständen eingesetzt, um nachzuweisen, dass eine nachgeschaltete Reinigung diese Chemikalien reduziert oder entfernt.

BioPharmaSpec entwickelt außerdem maßgeschneiderte Methoden für neue oder ungewöhnliche Prozessadditive und neuartige Hilfsstoffe. Zu den wichtigsten Aspekten des Dienstes gehören:

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie auf das umfangreiche Angebot an Standardmethoden von BioPharmaSpec zur Identifizierung und Quantifizierung prozessbedingter Verunreinigungen zugreifen können.

Von Zellsubstraten stammende VerunreinigungenAus Zellkulturen stammende VerunreinigungenNachgeschaltete Verunreinigungen
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